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Ernährungsumstellung

Die Umstellung auf gesunde Vollwerternährung sollte in kleinen Schritten erfolgen, um Unverträglichkeit (z.B. wegen mehr Ballaststoffen) zu vermeiden.

Herkömmliche Kost Übergang Vollwertkost
Weizenbrot Weizenschrotbrot/Roggenschrotbrot Dunkles Vollkornbrot
Müsli ½ Müsli + ½ geschrotetes Getreide Frischkornbrei
Reis ½ Reis + ½ Naturreis Naturreis
Mischgemüse Kohlrabi / Broccoli / Lauch Blumenkohl, Rosenkohl, Weißkohl
Bohnen, frisch Rote Linsen Hülsenfrüchte
Erbsen, frisch Als Eintopf

In der Praxis

  • Empfehlungen
    • Helle Mehlsorten können nach und nach mit dunklen Mehlsorten gemischt werden.
    • Auf Zucker und gesüßte Getränke sollte man, wenn möglich, ganz verzichten.
    • Obst, Nüsse, Trockenfrüchte, Joghurt, Quark mit Früchten sind viel geeigneter.
  • Vollkornbrot schmeckt viel besser als Weißbrot.
  • Müsli und Frischkornbrei: lecker und sättigen besser als weiße Brötchen mit Aufstrich.
  • Süßhunger kann sich nach der Umstellung legen.

Verteilung der Mahlzeiten

Es gibt zwei Theorien. Laut einer Theorie:

  • Drei Mahlzeiten pro Tag sind völlig ausreichend.
  • Keine Zwischenmahlzeiten: weniger Belastung der Verdauungsorgane.
  • Für Kinder und untergewichtige Menschen: zusätzliche Mahlzeiten morgens und nachmittags sind erlaubt.

Laut einer anderen Theorie sind Zwischenmahlzeiten erlaubt, um den Blutzckerspiegel stabil zu halten.

Beispiel: Energie- und Nährstoffverteilung während des Tages:

Verteilung der Mahlzeiten

Verteilung der Mahlzeiten (täglich)