Das ist der zweite Teil zu diesem Thema. Den ersten Teil finden sie hier›
Übung 4: Eine Entspannungsübung für Loslassen von trüben Gedanken
Durchführung:
Schließen Sie die Augen. Versuchen Sie an nichts zu denken. Wenn dies zu kompliziert ist, dann konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung für gewisse Zeit.
Übung 5: Eine Übung aus der Meditation: wie kann ich trübe Gedanken loslassen?
Verbieten Sie Ihre Gedanken nicht.
Zum Beispiel denken Sie: ich möchte an X nicht denken. Das ist aber ein neuer Gedanke, der schon wieder mit X zu tun hat. Sie denken an X wieder, obwohl Sie das nicht wollen. Deswegen sollten Sie Ihre Gedanken zuerst akzeptieren. Um etwas zu verändern muss man es zuerst akzeptieren.
Setzen Sie oder liegen Sie sich bequem. Schließen Sie die Augen. Stellen Sie sich vor: Ihre Gedanken sind weiße Wolke auf dem blauen Himmel. Die Wolken fließen von links nach rechts. Beobachten Sie die Wolken. Die Wolken verschwinden irgendwann vom Himmel. Ihre Gedanken verschwinden auch. Probieren Sie es!
Übung 6: „Jeden Tag ist Urlaub“
Diese Übung ist von einem Freund von mir empfohlen, der eine Meditationsgruppe führt und mit seinem positiven Denken bekannt ist.
Früher, in der Vergangenheit, haben Menschen an Paradies nach dem Leben geglaubt: nach dem schweren Leben kommt das Schönste.
Heutzutage ist es aber nicht mehr so. Viele Menschen finden Ihren Alltag anstrengend und denken an Urlaub.
Kann man nicht im täglichen Leben Situationen entdecken, die an Urlaub erinnern? Z.B.: Essen mit Freunden, mit der Familie, Sportaktivitäten, ins Kino gehen. Ist dann Ihr Tag nicht ähnlich wie Urlaub?
Übung 7: Lernen Sie die Natur zu fühlen
Die Natur, die uns umkreist steht uns zur Verfügung und wir sollten davon profitieren. Wir besitzen fünf Sinnesorgane: Ohren, Augen, Haut, Zunge, Nase. So kann man die Natur fühlen und genießen:
- Ohren: die Vögel zuhören, die Meeresgeräuschen zuhören, den Wind zuhören
- Augen: wenn wir in einem Garten sitzen, oder im Wald sind, die Pflanzen und die Bäumen ansehen. Mit den Augen bekommen wir 80% der Informationen, die wir haben; die Augen verbrauchen viel Energie
- Haut: die warmen Sonnenstrahlen spüren; den Wind spüren
- Zunge: die wundervollen Geschenke der Natur genießen: Gemüse, Obst, Kräuter
- Nase: die blutenden Bäumen im Frühling, den Kaminrauch der Häuser im Winter.
Wenn Sie rausgehen, versuchen Sie für kurze Zeit sich auf die Natur zu konzentrieren, sie mit Ihren Sinnesorganen zu spüren und an nichts anderes zu denken. Sie werden eine Erleichterung und Freude fühlen. Wenn Sie diese Übung beispielsweise bei stressigen Situationen durchführen, dann kommt die Entspannung später automatisch. Falls Sie nicht rausgehen können, können sie mindestens das Fenster aufmachen.
Damit haben Sie noch eine Methode bei Stresssituationen in der Hand.
Bleiben Sie in Verbindung mit der Natur! Bleiben Sie mit den mächtigen Naturkräften und tanken Sie Kraft und Energie.
Übung 8: Die Sachen von oben betrachten
Haben Sie Lust in den Bergen oder Hügeln zu steigen – zum Fuß oder mit Fahrrad? Ich habe viel Spaß mit dem Mountainbike draußen zu sein.
Finden Sie einen guten Aussichtspunkt und schauen Sie um in der Ferne.
Das hilft Problemen oder eigene Aktivitäten von oben zu betrachten, ein klares Bild zu bekommen und sich nicht auf die Details zu konzentrieren.
Falls Sie keine Möglichkeit haben einen Berg hochzusteigen, dann stellen Sie sich das gedanklich vor, oder steigen Sie ein höheres Gebäude hoch.
Wollen Sie noch mehr lernen? Lesen Sie den dritten Teil weiter›
Antworten